DIE GLÜHLAMPE
Heute haben die meisten Glühbirnen LED-Leuchten, weil sie viel weniger Strom verbrauchen als vorher.
Damit du aber weißt, wie solche Glühlampen eigentlich funktionieren, findest du hier ein paar Informationen dazu:
Am unteren Teil der Glühlampe findest du den Schraubsockel aus Metall. Ein spezieller Punkt ist die Lötstelle am Schraubsockel. Durch die gedrehten Rillen sitzt die die Glühlampe fest in der Fassung. Deshalb fällt sie auch nicht herunter, wenn die Glühlampe kopfüber in der Lampe hängt.
Am Ende des Sockels ist ein kleines Plättchen aus Metall, das so genannte Kontaktplättchen. Es ähnelt einer abgestumpften Spitze. Direkt darüber ist das Isolierplättchen. Es sieht aus wie ein Ring und ist meist schwarz. Der obere Teil der Glühlampe besteht aus einer Glashülle. Dies Hülle wird Glaskolben genannt.
Im Inneren des Glaskolbens befindet der Glüh- und der Zuleitungsdraht. Der Glühdraht ist hauchdünn und gedreht wie eine Spirale. Der Zuleitungsdraht steht nach oben, ist dicker und hält den Glühdraht in die Höhe.
SCHALTSKIZZE
Damit jeder versteht, wie die unterschiedlichen Stromkreise gebaut werden sollen, braucht man eine Skizze davon. Damit du jetzt aber nicht alles abmalen musst, gibt es dafür einfach Zeichen.
Hier sind einige davon:
Auf dem rechten Bild siehst du die Schaltskizze von dem Aufbau links:
LEITER UND NICHTLEITER
Elektrische Leiter wie zum Beispiel Eisen, Kupfer, Messing oder Graphit leiten den Strom.
Materialien, die den Strom leiten können nennt man Leiter.
Leiten sie den Strom nicht, nennt man sie Nichtleiter.
In der Nähe von Wasser musst du ganz besonders vorsichtig sein, denn Wasser ist ein guter elektrischer Leiter.
Deswegen musst du zum Beispiel in der Nähe der Badewanne vorsichtig sein!
Föhnen solltest du dich in ihr nicht, das ist tödlich!
Tüftlerauftrag: Warum hat ein Stromkabel um die Drähter herum einen Plastikmantel?
Lösung: Damit man keinen Stromschlag kriegt, wenn man die Leitung berührt.
Außerdem gibt es dadurch auch keinen Kurzschluss.
REIHENSCHALTUNG
Was passiert, wenn du wie in dem Bild eine Glühlampe herausdrehst?
Antwort:
Wenn du bei der Reihenschaltung eine Lampe herausdrehst, dann gehen alle anderen Glühbirnen auch aus. Das liegt daran, dass der Stromkreis dadurch unterbrochen wird.
PARALLELSCHALTUNG
Was passiert, wenn du wie in dem Bild eine Glühlampe herausdrehst?
Antwort:
Wenn du bei der Parallelschaltung eine Lampe herausdrehst, leuchtet die andere trotzdem. Das liegt daran, das der gesamte Strom nur noch durch eine Glühbirne fließt.
MAGNETEN
Wenn du einen Draht zu einer Spule wickelst und in einem Stromkreis an die Batterie anschließt, dann entsteht auch ein Magnetfeld.
Es gibt verschiedene Magnetformen: zum Beispiel Hufeisenmagnete, Stabmagnete, Scheibenmagnete usw.
Magnete ziehen nur Gegenstände aus Eisen und Stahl an.
Ein Magnet besitzt zwei Pole: Nordpol und Südpol.
Wenn man mehrere Magneten miteinander verbindet, wird auch ihre Anziehungskraft größer.
Magnete ziehen sich an, wenn sich die unterschiedlichen Pole annähern. Magnete stoßen sich ab, wenn sich die gleichen Pole annähern.
Ein Magnet besteht aus vielen kleinen Elementarmagneten. Auch wenn er zerbrochen wird, besitzt er immer noch zwei Pole und ist magnetisch.
Auf dem Foto kann man sehr schön erkennen, wie magnetische Feldlinien verlaufen. Dazu wurden kleine Späne aus Eisen benutzt. Diese richten sich genau entlang des Magnetfeldes aus. Das beiden Zentren sind die Pole!
Das Bild hat Arne mit seinem Papa gemacht.
UNSERE ERDE IST AUCH EIN MAGNET
Die beiden Pole von dem Bild oben gibt es auch bei unserer Erde: Der Nordpol und der Südpol!
Unsere Erde ist also ein riesiger Magnet mit einem Magnetfeld.
Der Nordpol einer Kompassnadel wird vom magnetischen Südpol der Erde angezogen. Deshalb zeigt sie immer Richtung Norden.