Eine gute Nachricht: Der Flipped-Classroom-Bereich auf meiner Seite ist nun online. Noch fehlen ein paar Inhalte, aber du bist herzlich zum Stöbern und Probieren eingeladen. Gerne bin ich auch für Tipps offen.
Wenn du also nicht selbst einen solchen Bereich erstellen möchtest, dann hast damit ab sofort die Möglichkeit, deine Schüler einen Flipped Classroom so benutzen zu lassen, wie ich es dir in meinem Beitrag #15 vorgeschlagen habe: Zur Vorbereitung, zur Nachbereitung und zum Nachschlagen.
In den nächsten Wochen werde ich für diesen Bereich weitere Erklärvideos erstellen, die den geschriebenen Text ergänzen und erklären. Und für den Fall, dass du selbst Erklärvideos für deine Schüler drehen möchtest, dann findest du in Zukunft die von mir verwendeten Video-Materialien als Download am Ende der Flipped-Classroom-Seite.
Den Link findest du oben im Menü, aber ich schreibe ihn dir auch hier nochmal rein:
In jedem einzelnen Beitrag findest du jeweils unten einen QR-Code. Dieser dient einem leichteren Finden der Einträge, damit deine Schüler nicht zwangsweise Zeit mit dem Eintippen einer Internet-Adresse verschwenden müssen.
Das kannst du auch gerne mal mit deiner Handykamera probieren. Bei einem iPhone zum Beispiel musst du nur mit der Kamera auf dieses Bild hier zeigen und es wird dir angeboten, die entsprechende Seite zu öffnen:
Auf der Schweizer Seite „digitalunterrichten“ gibt es noch weitere Infos zu dem Thema, es lohnt sich, sich dort einmal umzusehen:
Und eine Sache noch zum Schluss: Wenn Schüler selber Inhalte wie ein Erklärvideo erstellen, erfahren sie am eigenen Leib sehr viele Aspekte von genau den Zielen, die im Medienkonzept eine vermeintlich schwer erfüllbare Rolle spielen: der Umgang mit eigenen Daten, die Recherche, die Präsentation, die Mitgestaltung des Internet, die Produktion und Konsumierung von Internet-Inhalten, und sogar eine sorgsame Quelleneinschätzung und deren Bedeutung. Letzteres dadurch, dass man durch die Produktion den Blickwinkel der Schüler verändert hat: Das Kind möchte schließlich nur dann sein Video veröffentlichen, wenn man “gut dabei rüberkommt” (was viele Aspekte beinhalten kann). Und der Schüler möchte nicht, dass dieses geschaffene Gut einfach geklaut, beschädigt oder verunglimpft wird.
Mit so wenigen Schritten kannst du so viel Medienerziehung erreichen!
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